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Online-Poker: Worauf müssen Spieler achten?

Poker gehört mit Abstand zu den beliebtesten Denk- und Kartenspielen der Welt. Im Zuge der Digitalisierung wurde der Hype so weit befeuert, dass sich mittlerweile unzählige Anbieter und Casinos im Netz tummeln, die das Online-Pokerspielern ermöglichen. Gerade als Einsteiger kann es dadurch jedoch schwerfallen, einen vernünftigen Überblick über das Online-Poker zu bekommen. Aus diesem Grund soll dieser Ratgeber als ultimativer Guide dienen, der alle wichtigen Fragen rund um Online-Poker beantwortet.

Spielkarten, Jetons und Buttons auf einem Holzuntergrund

Online-Poker: Die Spielregeln

Online-Poker gibt es zwar in unterschiedlichen Spielformen, die mit Abstand beliebteste Variante ist jedoch Texas Hold’em. Die Spielregeln sind dabei denkbar einfach und relativ schnell zu erlernen. Gespielt wird mit einem Deck, das aus insgesamt 52 Karten besteht und keinen Joker enthält. Die Spielerzahl ist laut Regelwerk auf maximal 23 Personen beschränkt, sowohl im Internet als auch im realen Leben fallen die Pokertische jedoch meistens deutlich kleiner aus. In der Regel nehmen bis zu zehn Spieler teil, die durch geschicktes Taktieren versuchen, alle Chips der Mitspieler auf sich zu vereinen. Texas Hold’em ist dabei in mehreren Spielrunden unterteilt, in denen die Spieler immer wieder mit neuen Hand- und Gemeinschaftskarten konfrontiert werden.

Der Spielverlauf

Beim Online-Poker gibt es immer einen externen Dealer, der das Mischen und Verteilen der Karten übernimmt. Die Rotation der sogenannten Small Blinds und Big Blinds verändert sich dadurch jedoch nicht. So müssen vor jeder Runde die beiden Spieler links vom Dealer die beiden Blinds in den Pot legen. Der Spieler direkt links vom Dealer muss dabei den Small Blind bezahlen, der Big Blind wird von dessen Nachbar entrichtet. Die Höhe der Blinds wird beim Online-Poker meist automatisch festgelegt und erhöht sich in der Regel nach jeder Runde.

Im nächsten Schritt bekommt jeder Spieler zwei Karten auf die Hand. Die sogenannten Hole Cards bilden dabei die Basis und müssen möglichst effektiv mit den Gemeinschaftskarten – auch Community Cards genannt – kombiniert werden. Insgesamt fünf Stück werden im Laufe einer Spielrunde offen in der Mitte aufgedeckt. Zunächst wird der Flop offengelegt, der aus drei Karten besteht. An dieser Stelle haben die Spieler die Möglichkeit, weitere Einsätze zu platzieren. Danach folgt eine weitere Gemeinschaftskarte – der Turn. Nach einer weiteren Setzrunde folgt der abschließende River, nachdem nochmals der Einsatz erhöht werden kann. Wurden alle Chips platziert, präsentieren die Spieler, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht ausgestiegen sind, ihre Kartenkombination. Wer dabei das höchste Poker-Blatt vorweisen kann, gewinnt die Runde und bekommt den gesamten Pot.

Kartenchronologie

Die Kartenchronologie beim Online-Poker ist identisch mit der klassischen Hierarchie. Welche Kombinationsmöglichkeiten aus Hand- und Gemeinschaftskarten besonders hochangesiedelt sind, zeigt das folgende Ranking:

  • Platz 10 – High Card: Gelingt keinerlei Kartenkombination, wird die höchste Karte als Gradmesser genutzt.
  • Platz 9 – Pair: Zwei Karten mit dem gleichen Wert ergeben ein Paar.Platz 8 – Two Pair: Lassen sich die beiden Handkarten mit jeweils einer Gemeinschaftskarte des gleichen Werts kombinieren, hat man zwei Paare vorzuweisen.Platz 7 – Three of a kind: Drei Karten mit dem gleichen Wert werden auch „Drilling“ genannt.Platz 6 – Straight: Ein Straight – auch Straße genannt – besteht aus fünf aufeinanderfolgenden Karten. Dabei kann das Ass sowohl als Anfang für eine Straße von Ass bis fünf, als auch für eine Straße 10 bis Ass genutzt werden.Platz 5 – Flush: Für einen Flush müssen fünf Karten derselben Farbe kombiniert werden.Platz 4 – Full House: Ein Drilling und ein Paar ergeben ein Full House.Platz 3 – Four of a kind: Vier Karten mit dem gleichen Wert ergeben einen „Vierling“.Platz 2 – Straight Flush: Für den Straight Flush müssen fünf aufeinanderfolgende Karten derselben Farbe kombiniert werden.Platz 1 – Royal Flush: Das Nonplusultra ist der Royal Flush, der die Folge Zehn bis Ass in einer Farbe erfordert.

Online-Poker: Wie seriös ist das Angebot?

Eine Hand hebt zwei Spielkarten auf einem Pokertisch leicht an

Poker kann im Internet auf vielen verschiedenen Webseiten gespielt werden. Besonders beliebt sind große Plattformen wie pokerstars, 888poker oder unibet, die sich aufgrund ihrer seriösen Online-Präsenz das Vertrauen der Spielerschaft erarbeitet haben. Diese Seriosität darf jedoch beim Online-Poker nicht als selbstverständlich angesehen werden, da es genügend schwarze Schafe im Netz gibt, die mit unseriösen Angeboten locken. Aus diesem Grund empfiehlt sich bei der Wahl einer Plattform ein Backgroundcheck, der den jeweiligen Anbieter auf Herz und Nieren durchleuchtet. Die meisten seriösen Poker-Plattformen werden von Unternehmen betrieben, die auch anderweitig in der Branche tätig sind. Oftmals handelt es sich dabei um bekannte und etablierte Online-Casinos, die ein vertrauensvolles Poker-Segment anbieten und über eine offizielle Glücksspiellizenz verfügen.

Qualitätsmerkmal: Bonus- und Spielangebot

Beim Online-Pokern sind Seriosität und Transparenz zwar wichtig, allerdings spielen auch andere Faktoren eine tragende Rolle. Als Pokerspieler möchte man natürlich in einem Online-Casino spielen, das über ein breitgefächertes Bonus- und Spielangebot verfügt. Diese Qualitätsmerkmale sind meistens entscheidend dafür, auf welcher Plattform man letztlich spielt.

Bonusangebot
Online-Poker lebt von verschiedenen und teils übertriebenen Bonusprogrammen. Durch die starke Konkurrenzsituation in der Branche hat man als Spieler die Qual der Wahl und bekommt ziemlich viele Extras als Neukunde. Der wohl bekannteste Bonus ist der Willkommensbonus, der in der Regel für die erste Einzahlung gilt und oftmals eine Verdopplung der eingezahlten Summe vorsieht. Manchmal gibt es auch noch Freispiele für das Casino-Segment dazu. Das mag zwar für das Online-Poker irrelevant sein, dennoch kann man sich auch über derartige Zusatzleistungen freuen.

Spielangebot

An Pokertischen im Netz wird meist Texas Hold’em gespielt. Alle großen und vertrauensvollen Plattformen bieten die beliebteste Poker-Variante an – doch nicht ausschließlich. Wer auch andere Spielformen ausprobieren möchte, sollte bei der Anbieterwahl darauf achten, wie es um das Angebot bestellt ist. Welche Varianten es abseits von Texas Hold’em noch so gibt, zeigt folgende Übersicht:

  • Omaha Poker: Omaha ist Texas Hold’em sehr ähnlich und folgt dem gleichen Spielablauf. Allerdings wird mit vier statt zwei Handkarten gespielt. Das endgültige Poker-Blatt setzt sich entsprechend aus zwei Hole Cards und drei Community Cards zusammen.
  • Seven Card Stud Poker: Gemäß des Namens wird Seven Card Stud Poker mit sieben Karten gespielt – vier offene und drei verdeckte Karten. Von den Hole Cards werden zwei verdeckt, eine offen ausgeteilt.
  • Razz Poker: Razz ist identisch mit Seven Card Stud, jedoch gewinnt das niedrigste Blatt.
  • HORSE Poker: Beim HORSE Poker werden abwechselt die Poker-Varianten Texas Hold’em, Omaha, Razz und Seven Card gespielt.

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